Home » Fachbücher » Psychologie Sitemap | Datenschutz | Impressum 
Belletristik
Biografien & Erinnerungen
Krimis & Thriller
Börse & Geld
Business & Karriere
Computer & Internet
Erotik
Fachbücher
  Anglistik & Amerikanistik
  Architektur
  Biowissenschaften
  Chemie
  Geowissenschaften
  Germanistik
  Geschichtswissenschaft
  Informatik
  Ingenieurwissenschaften
  Kunstwissenschaft
  Mathematik
  Medienwissenschaft
  Medizin
  Musikwissenschaft
  Philosophie
  Physik & Astronomie
  Psychologie
    Allgemeine Psychologie
    Einführungen
    Nachschlagewerke
    Angewandte Psychologie
    Diagnostik
    Einzelne Psychologen
    Entwicklungspsychologie
    Gerontopsychologie
    Gutachten & Tests
    Klinische Psychologie
    Methoden
    Neuropsychologie
    Pädagogische Psychologie
    Persönlichkeitspsychologie
    Psycholinguistik
    Psychophysiologie
    Psychotherapie
    Sozialpsychologie
    Preis-Hits: Psychologie & Pädagogik
  Recht
  Romanistik
  Sozialwissenschaft
  Wirtschaft
  Englische Bücher: Professional & Technical
  Englische Bücher: Science
  Fachzeitschriften
  Software: Wissenschaften
  Theologie
  Springer Medizin
  Springer Technik
  150 Jahre Langenscheidt
Film, Kunst & Kultur
Kochen & Lifestyle
Lernen & Nachschlagen
Musiknoten
Naturwissenschaften & Technik
Politik & Geschichte
Ratgeber
Reise & Abenteuer
Religion & Esoterik
Science Fiction, Fantasy & Horror
Kinder- & Jugendbücher







Kleine Geschichte der Hirnforschung: Von Descartes bis Eccles

Kleine Geschichte der Hirnforschung: Von Descartes bis Eccles
Autor: Peter Düweke
Verlag: C.H.Beck
Taschenbuch
Auflage: 1
Seiten: 182
ISBN-10: 3-406-45945-5
ISBN-13: 978-3-406-45945-0
ISBN: 3406459455
Preis: Preis und Verfügbarkeit anzeigen
weitere Infos | Rezensionen | kaufen

Während Sie diese Zeilen lesen, passieren die unvorstellbarsten Dinge in Ihrem Kopf: Feuerwerke von Nervenimpulsen durchzucken das hochkomplexe Gewebe aus 100 Milliarden Nervenzellen und einer Billion Gliazellen. Auch heutzutage ist die Wissenschaft noch weit davon entfernt, Funktionsweise und Aufbau des menschlichen Gehirns vollständig begriffen zu haben.

Das macht die Geschichte der Hirnforschung so spannend: Die ungelösten Fragen, aber auch ihre Irrtümer und Sackgassen. Beispielsweise die von Franz Joseph Gall Anfang des 19. Jahrhunderts propagierte Theorie, man könne Eigenarten sowie Leistungsfähigkeit des Gehirns an der Kopfform ablesen (Begriffe wie "Denkerstirn" oder "musikalischer Hinterkopf" haben bis heute überdauert). Oder der Versuch, die Gehirne von Geistesgrößen zu sezieren, um deren Begabung anatomisch auf die Spur zu kommen -- weshalb der deutsche Hirnforscher Oskar Vogt 1925 nach Moskau gebeten wurde, um das Gehirn des toten Lenin zu untersuchen.

Wie schon in Darwins Affe versucht Peter Düweke auch in seinem neuen Buch durchaus erfolgreich, den Lesern eine komplexe Wissenschaft über das Leben und Werk ihrer wichtigsten Vertreter nahe zu bringen. Hoch ist dabei der Unterhaltungswert, weil auch anekdotische Aspekte nicht zu kurz kommen, wie etwa die eigenartige Freundschaft zwischen Descartes und Königin Elisabeth, oder die Zerstreutheit eines John Hughlings Jackson, dem bei einer Einladung schon mal ein eingewickeltes Stück Hirnmasse aus dem Taschentuch fiel. Man lernt andererseits Pioniere der Hirnforschung wie Pierre Paul Broca, Charles Sherrington oder James Papez kennen, deren Leistungen ansonst wohl nur Fachleuten bekannt sind.

Und natürlich erfährt man viel über die Fortschritte der Hirnforschung in den letzten drei Jahrhunderten, bis hin zu aktuellen Themen, wie der von John C. Eccles aufgeworfenen und viel diskutierten Frage nach dem Verhältnis von Ich und Gehirn. Und dem bisher ungelösten Rätsel, wie aus Materie Bewusstsein entsteht. --Christian Stahl
Quelle:




Kärcher-Produkte | Kärcher-Ersatzteile | Kärcher-Listenpreise
 Ein Service von mikewarth media. Powered by ISBN-Nr.de. Hosted by mwCMS