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Der Tod des Tango-Königs

Der Tod des Tango-Königs
Autor: Jerome Charyn
Verlag: Unionsverlag
Taschenbuch
Auflage:
Seiten:
ISBN-10: 3-293-20180-6
ISBN-13: 978-3-293-20180-4
ISBN: 3293201806
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Jerome Charyns neuestes Buch ist zweifellos eine der ungewöhnlichsten Neuerscheinungen sowohl im Krimibereich als auch darüber hinaus im Bereich der Belletristik überhaupt. Sein Roman um Ruben Falcone, den legendären Kopf des mächtigsten kolumbianischen Drogenkartells, zugleich Wohltäter und Idol der bitterarmen Slumbewohner und begnadeter Tangotänzer, zeichnet sich besonders durch seine thematische und stilistische Sonderstellung aus.

Medellin und seine Drogenkriege, die Zerstörung des Regenwalds, das Problem Tausender obdachloser Kinder in den kolumbianischen Großstädten -- Themen, die vor Charyn nie diese konsequente Ausarbeitung innerhalb eines Krimi-Plots erfahren haben. Melvin Sparks, Kommandant der halboffiziellen Christian Commandos, die sich die Erhaltung des Regenwalds zum Ziel gesetzt haben, wirbt die verurteilte Bankräuberin Yolanda durch Erpressung im Gefängnis an. Sollte es ihr gelingen, den Drogenboss Ruben Falcone in den kolumbianischen Regenwäldern aufzuspüren, würde sie amnestiert und könnte endlich ihren Sohn wiedersehen. Mehr schlecht als recht ausgebildet macht sich Yolanda auf die Suche nach ihrem Cousin Ruben, den sie seit ihrer Kindheit nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Nach einigen Fehlschlägen und Erfahrungen mit skrupellosen und korrupten Militärs und Polizisten kommt ihr der Gedanke, die "rumbeadores", die Tango-Tanzhallen, im Auge zu behalten. Dort wird sie Falcone suchen -- und finden. Doch damit beginnt erst ein blutiger Kampf zwischen rivalisierenden Bossen und um die Regierungsgewalt in Bogotá.

"Kreative Halluzination" ist ein Arbeitsprinzip des Autors Jerome Charyn. Neben seiner erfolgreichen schriftstellerischen Tätigkeit hat er unter anderem für die Comiczeichner Loustal und Boucq sowie als Songwriter für George Moustaki gearbeitet. Überzeichnung der kolumbianischen Realität und ein stakkatohafter Erzählstil prägen seinen neuen Roman. Faszinierend ist ihm die Gestaltung von Ruben Falcone, dem fiktiven Drogenboss, als modernem Robin Hood gelungen. Der Tango als getanzte Form des Widerstands spielt die zweite Hauptrolle -- Falcone kehrt immer wieder unerkannt in die Tanzhallen Medellins zurück, um den Tango im Gedenken an den Tangokönig Guillermo Gaudi zu zelebrieren. Ein einzigartiger Showdown im "Rumbeadero de la Paz" krönt ein wichtiges und überaus empfehlenswertes Buch. --Ulrich Deurer
Quelle:




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