Für den Bauernstand in Mecklenburg haben sich in den vergangenen 250 Jahren wiederholt einschneidende Veränderungen ergeben, zunächst von 1821 an durch den späten Schritt heraus aus der Leibeigenschaft, dann durch die Vererbpachtung von 1870 an und durch die Kollektivierung von 1950 an. Alle drei Umwandlungen haben erhebliche, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Auswirkungen mit sich gebracht. Der aus einer mecklenburgischen Bauernfamilie stammende Autor untersucht diese Entwicklung exemplarisch am Dorf Zernin.
16 x 24 cm, 456 Seiten, gebunden
über 300 Abbildungen, Register Quelle:
|