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GAULT MILLAU Deutschland 2004. Der Reiseführer für Genießer

GAULT MILLAU Deutschland 2004. Der Reiseführer für Genießer
Autor: Henri Gault
Verlag: Christian Verlag
Broschiert
Auflage:
Seiten: 832
ISBN-10: 3-88472-612-9
ISBN-13: 978-3-88472-612-9
ISBN: 3884726129
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Was hat das verschlafene Bonn davon, ehemals Regierungssitz gewesen zu sein? Na, immerhin für ein solch kleines Städtchen überdurchschnittlich viele ganz passable Restaurants, die im Gault Millau mit bis zu sagenhaften 17 Kochmützen (Halbedels Gasthaus) ausgezeichnet werden. Doch die wirklichen Gourmet-Pilgerstätten (wo sich Lokale finden, die die Gault-Millau-"Höchstnote für die weltbesten Restaurants", nämlich 19 Kochmützen im Schilde führen dürfen) befinden sich weiterhin in Baiersbronn (Schwarzwaldstube), Aschau (Heinz Winkler), Bergisch Gladbach (Vendôme), Grevenbroich (Zur Traube), München (Tantris), Wittlich (Waldhotel Sonnara) und neuerdings auch in Bad Neuenahr (Steinheuers Zur Alten Post).

Der Gault Millau ist auch in der Ausgabe 2004 ein unbestechlicher Wegweiser durch die deutsche Spitzengastronomie. Da kann es schon mal vorkommen, dass Küchenchefs und Sommeliers, die ihr Restaurant insgeheim oder auch ganz offen eigentlich für etwas noch viel Besseres halten, schön etwas auf ihre Mützchen kriegen. So schön, dass es dem Leser eine Freude ist. Zumal dann, wenn man in betreffendem Lokal selbst schon einmal einen mehr oder weniger enttäuschenden, zugleich aber alles anderen als billigen Abend verbracht hat. Etwa in "Jürgen's Restaurant" im Mönchengladbacher Hotel Coenen (13 Mützen): "Oft", so lesen wir da, "scheint Coenen eine heilige Scheu davor zu haben, ein gutes Produkt unverpackt und schnörkellos in seiner natürlichen Schlichtheit zu präsentieren (...) -- selbst ein arg fades Pfifferlingsmousse wird noch zwischen zwei Knusperblätter gestrichen, ohne dadurch irgendetwas zu gewinnen."

Doch wird sich niemand wirklich beschweren wollen. Hauptsache er steht drin. Jedenfalls ist das unbestechliche Urteil immer fair. Manchmal vielleicht sogar zu fair. Doch wie dem auch sei: Wer viel unterwegs ist und als Trost dafür, dass er zu selten zu Hause ist, wenigstens ab und zu wirklich gut essen will, der sollte dieses überaus nützliche Jahrbuch immer bei sich führen. Es lohnt sich! --Alexander Dohnberg
Quelle:




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