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Die Iranische Bombe: HintergrĂĽnde einer globalen Gefahr

Die Iranische Bombe: HintergrĂĽnde einer globalen Gefahr
Autor: Gero von Randow
Verlag: Hoffmann und Campe
Broschiert
Auflage:
Seiten: 174
ISBN-10: 3-455-09552-6
ISBN-13: 978-3-455-09552-4
ISBN: 3455095526
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"Das System des Atomwaffensperrvertrags", stellen Gero von Randow und Ulrich Ladurner im Vorwort zu ihrer beunruhigenden Analyse fest, "zeigt sich mittlerweile einsturzgefährdet. Und ausgerechnet im ideologieverseuchten, hasszerfurchten Nahen und Mittleren Osten könnte es zur ersten Nuklearkatastrophe nach Hiroshima und Nagasaki kommen."

Schon lange bevor der iranische Präsident Ahmadinedschad die Weltöffentlichkeit mit seiner Leugnung des Holocaust und der Ankündigung schockierte, den Staat Israel von der Landkarte tilgen zu wollen, hatten sich die Hinweise darauf verdichtet, dass der Iran zielstrebig auf seinen Aufstieg zur Atommacht hinarbeitet. Niemand kann mit Gewissheit sagen, wie nah man diesem Ziel tatsächlich bereits gekommen ist. Gewissheit aber besteht darüber, dass weder Israel, noch die USA einen atomar bewaffneten Iran dulden werden. Schon vor Jahren, noch vor dem Krieg gegen den Irak sollen amerikanische Militärstrategen Pläne für einen Angriff auf den Iran ausgearbeitet haben, um dessen mögliche atomare Bewaffnung zu verhindern. Sollten die zahlreichen politischen Versuche, die iranische Regierung dazu zu bewegen, ihr Atomprogramm uneingeschränkt der Kontrolle der Internationalen Atomenergiebehörde zu unterstellen und auf die eigene Urananreicherung zu verzichten, scheint eine militärische Eskalation des Konflikts vorprogrammiert. Ein solcher Konflikt hätte tiefgreifende Konsequenzen weit über die Region hinaus.

Die Autoren zeichnen in ihrer gut recherchierten Reportage die Geschichte der iranischen Atompolitik ebenso nach, wie die internationalen Versuche ihrer Kontrolle. Anhand verschiedener Szenarien zeigen sie Handlungsoptionen für eine politische Lösung des Konflikts auf, der sich nicht daran entzündet habe, dass der Iran an einem Atomprogramm arbeite, "sondern dass es sich um den Iran in seinem gegenwärtigen Zustand handelt". Der Schlüssel zur Lösung des Konflikts liege denn auch allein in den Machtverhältnissen in Teheran. Welche Politik der Westen im Einzelnen auch immer verfolge: Im Zentrum aller Bemühungen müsse der Versuch stehen, die innere Machtbalance im Lande so zu verändern, dass ihm zunächst die Rückkehr zum politischen Realismus und auf lange Sicht der Weg zurück in den Kreis der zivilisierten Nationen geebnet würde. -- Andreas Vierecke
Quelle:




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