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Was denkt Allah über Europa?: Gegen die islamistische Bedrohung

Was denkt Allah über Europa?: Gegen die islamistische Bedrohung
Autor: Chahdortt Djavann
Verlag: Ullstein Hardcover
Gebundene Ausgabe
Auflage: 1
Seiten: 90
ISBN-10: 3-550-07849-8
ISBN-13: 978-3-550-07849-1
ISBN: 3550078498
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Der Schleier der islamischen Frau ist nicht Ausweis ihres Respekts vor Allah, sondern das Signum der Unterdrückung der Frau in der von Männern dominierten islamistischen (nicht "islamischen") Gesellschaft. Während früher muslimische Mädchen in Europa kaum Kopftuch trugen, tun sie dies heute in ihrer Mehrzahl. Grund dafür, so die Muslimin Chahdortt Djavann, ist eine seit etwa 20 Jahren zu beobachtende "islamistische Offensive" in Europa. Und es besteht die Gefahr, dass die europäische Liberalität sich selbst ihr Grab schaufelt, weil sie der Illiberalität des Islamismus nichts entgegenzusetzen hat.

"Um die Politik des islamistischen Systems zu verstehen, das versucht, sich in Europa auszubreiten, ist die Frage des Schleiers wesentlich", schreibt die couragierte Exil-Iranerin. Zwar könne es den Islam ohne den Schleier der Frauen geben, nicht aber das islamistische System. Für dies nämlich sei die Unterdrückung der Frau konstitutiv. Bis hierhin sind die Thesen Djavanns nicht wirklich neu. Doch die in Paris lebende Autorin geht noch deutlich weiter: Nach ihrer Interpretation "reduziert der Schleier das Verhältnis zwischen Mann und Frau auf eine rüde, bestialische Sexualität, es ist eine Art provozierendes 'Feigenblatt'". Im übertragenen Sinne sei die islamistische Gesellschaft eine pornographische, und der Schleier reduziere die Frau letztlich auf ein "Geschlechtsorgan".

Djavanns Ausführungen sind in ihrer Radikalität einzigartig. Kein Wunder: Freunde macht man sich mit solchen Thesen kaum. Einem Nicht-Muslim verböten sie sich von selbst. Für die Muslimin aber könnten sich die harschen Worte noch als lebensgefährlich erweisen, denn bekanntlich gelten die Freunde der nur angeblich reinen Lehre des Islam nicht als sonderlich zimperlich. Um so mehr gebührt der Autorin Respekt für ihren Mut und ihre radikale Offenheit, mit der sie uns die Augen vor der islamistischen Bedrohung öffnen will. Hoffentlich mit Erfolg! -- Hasso Greb
Quelle:




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