"Willkommen im Busch", heißt ein Kapitel. Ein anderes "Auf Pirsch in der Serengeti" oder "Die Jagd im Krater". Solche Überschriften sind unmissverständlich: Wir sind in Afrika, und zwar mittendrin in der faszinierenden Wildnis, weitab der hektischen Großstädte und quirligen Touristenzentren. Doch Unbehagen muss sich nicht breit machen. Schließlich ist Mark Ross mit dabei, der gebürtige Amerikaner, der seit über 20 Jahren als Safariführer in Kenia lebt und arbeitet. Ergo kennt er die Landschaft und die Tierwelt Ostafrikas wie seine eigene Jackentasche. Seine vielseitigen Erfahrungen in freier Natur können nun endlich auch von Menschen miterlebt werden, die statt bei ihm auf der Jeep-Rückbank in hektischen Großstädten und quirligen Touristenzentren sitzen -- und zwar mittels seines ersten Buches Afrika -- Das letzte Abenteuer. Darin beschreibt Ross sehr ausführlich so etwas wie seinen Alltag in Afrika. Und der besteht -- romantischen Vorstellungen zum Trotz -- natürlich nicht nur aus bezaubernden Tier-Expeditionen und traumhaften Sonnenuntergängen. Deshalb sollten die Begriffe "Abenteuer" und "Wildnis" weiter gefasst werden, denn sie schließen auch unangenehme Begegnungen mit ein. So wird Ross einmal sogar Zeuge eines eiskalten Mordes an acht Menschen. Angesichts des fassettenreichen und emotionalen Porträts des Kontinents gelangt die amerikanische Fachpresse in Gestalt des Magazins Outdoor Resources zu der Erkenntnis: "Mark Ross kennt und versteht Afrika wie kein anderer." Die "Über-Instanz" National Geographic setzt sogar noch eins drauf und ist überzeugt: "Die faszinierendsten Geschichten über Afrika, die Sie jemals lesen werden." Sein Geheimnis: Ross ist ein wahrer Abenteurer -- und er erzählt realitätsnah von einer faszinierenden Welt voller Zauber, Schönheit und Gefahren. --Leon Heissik Quelle:
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