Alaska, der Traum für Goldsucher, Zivilisationsmüde, Abenteurer und Natufreaks. Jeder kann hier sein Paradies oder die Hölle finden, je nachdem, wie er mit der Unendlichkeit fertig wird. Fotomotive zu entdecken, scheint ein Klacks zu sein, bei all der Schönheit, der man auf Schritt und Tritt begegnet. Aber die Dinge so aufs Zelluloid zu bannen, dass der Atem stockt, das ist eine Kunst. Matthias Breiter hat diese Gabe, Raum und Zeit vergessen zu lassen. Ein atemberaubendes Panorama jagt das andere und so, wie viele Menschen selbstvergessen schneebedeckte Gipfel betrachten oder dem Meeresrauschen lauschen können, werden Sie dasitzen und das Buch immer wieder aufs Neue in die Hand nehmen. Als geduldigem Beobachter sind ihm dabei außerdem Momentaufnahmen der Fauna und Flora gelungen, die schlichtweg fantastisch sind. Riesige Vogelschwärme, Seeotter, Walrosse, Weißkopfseeadler, Bären beim Lachsfang. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Nicht weniger faszinierend sind die Bilder aus längst vergangenen Zeiten, das harte Leben der Ureinwohner oder die mühselige Arbeit der Goldgräber. Erklärungen, eigene Erlebnisberichte, Entdecker, die zu Wort kommen, alles fügt sich zu einem harmonischen Gesamtbild. Es geht nicht anders, bei diesem Bildband komme ich unweigerlich ins Schwärmen. Eins ist ganz sicher, er ist jeden einzelnen Pfennig wert. --HW Quelle:
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