Dennis Eick analysiert die aktuelle Drehbuchliteratur von Oliver Schütte über Syd Field bis Linda Seger und Robert McKee.Er arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Ansätze heraus. So werden Strömungen in der Literatur zum Schreiben von Drehbüchern sichtbar gemacht und verschiedene Schulen des Drehbuchschreibens vorgestellt. Die einzelnen Elemente dieser Schemaliteratur, also Struktur, Figur, Dialog, Genre, dramaturgische Mittel, kreative Prozesse, Marktbedingungen oder das Format des Drehbuchs selbst, untersucht der Autor detailliert.Darüber hinaus arbeitet er die klassischen Grundlagen der heutigen Dramaturgie, von Aristoteles über das Wellmade- play bis zu Gustav Freytag, heraus. Erstmals wird damit ein Überblick über die historische Entwicklung der Drehbuchmanuale von 1911 bis heute geboten, wobei deutlich wird, dass einige dieser ersten den heutigen Manualen ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen sind.Eine Umfrage des Autors unter Drehbuchautoren, Fiction-Redakteuren, Lektoren und Produzenten belegt die umfassende Akzeptanz und Nutzung der Drehbuchliteratur bei den Praktikern. Interviews mit den wichtigsten zeitgenössischen Drehbuchautoren sowie mit Vertretern der Institutionen VDD Verband Deutscher Drehbuchautoren, HFF Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam, Internationale Filmhochschule Köln und der UCLA School of Theatre, Film and Television, Kalifornien runden den Band ab. Quelle:
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