Digitale Kamera, Scanner und Computer zuhaus? Lust auf ein wenig digitale Bildbearbeitung, um Bilder zu verschönern, zu verbessern oder Details hervorzuheben? Fotobearbeitung und Bildgestaltung mit dem GIMP 2 führt Einsteiger in die Geheimnisse des Pixelschubsens und in den Umgang mit dem kostenlosen OpenSource-Programm GIMP in der Version 2 ein. Ohne Vorkenntnisse, für Windows, Linux und Mac mit einer CD, auf der alles drauf ist, was man braucht. Teilweise will man ja einfach nur die Rot abgeblitzten Augen entfernen oder ein Bild zurecht schneiden. Wenn man aber schon ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm aus dem Netz bekommt, das seine Leistungsfähigkeit nicht hinter Photoshop verstecken muss, kann man auch gleich ein bisschen mehr machen. Gölker geht behutsam vor und erwartet vom Leser keine Vorkenntnisse. Angefangen bei grundlegenden Digitalbildeigenschaften wie Auflösung, Farben und Formate hangelt er sich zum Umgang mit Bildern auf dem PC vor. Als nächstes dann der Start mit GIMP 2 und erste Bedienung. Ein solider Anfang auf knapp 30 Seiten, der für die praktischen Anwendungen ab Kapitel zwei vorbereitet: Grundschritte mit Bildern in GIMP, dann Scan-Import, bearbeiten und erste Workshops wie Retusche um Farbstiche, Flecken, Staub und Kratzer zu entfernen. Auch die Arbeit mit Masken und Ebenen sowie Mal-, Füll- und Farbwerkzeugen zeigt Gölker -- immer am Beispiel mit learning by doing: nur was notwendig ist, wird gezeigt. Nach zahlreichen Retusche-Arbeiten und Bilderweiterungen dann am Ende noch Arbeiten mit Farbe und Schwarz-Weiß. Auf der bereits erwähnten CD die Beispielbilder aus dem Buch, GIMP für Win, Mac und Linux, Zusatzprogramme und das Buch als PDF. Lösungen für die häufigsten Probleme und Aufgabenstellungen bei der digitalen Bildbearbeitung anhand von Beispielen, ein kostenloses Programm als Grundlage und dazu viel Spaß -- das ist Fotobearbeitung und Bildgestaltung mit dem GIMP 2. Wer dann mit Gimp einen oder zwei Schritte weiter gehen will, kann zu Jürgen Osterberg und seinem GIMP 2-Buch hüpfen. --Wolfgang Treß Quelle:
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