Das vorliegende Buch enthält Vorträge, die Hazrat Inayat Khan, bis zu seiner Rückkehr nach Indien 1926 in vielen Städten Europas und Amerikas gehalten hat, und mit denen er die Botschaft von "Liebe, Harmonie und Schönheit" verbreitete. Es geht hierbei nicht um eine Darstellung der Musiktheorie, sondern um den in Indien höchst subtil entwickelten psychischen, metaphysischen und mystischen Aspekt der Musik, es geht um das Zusammenwirken von Seele, Natur und Kosmos und damit um die heilende Wirkung der Musik, durch die die Harmonie mit dem Selbst und mit dem Unendlichen wieder hergestellt werden kann. Alles Erschaffene schwingt und klingt in unendlichen Kreisen ineinander: der Tanz der Gestirne, der Tanz der Atome, der Tanz der Seele: alles singt das unendliche Schöpfungslied
Über den Autor
Hazrat Inayat Khan ist der Begründer der internationalen Sufi-Bewegung. 1882 in Indien geboren, wurde der Sufi-Meister in seiner Heimat als Virtuose der klassischen indischen Musik verehrt. Khan emigrierte 1910, um seine Lehre in den Vereinigten Staaten und Europa bekanntzumachen. Als besondere religiöse Aktivität seines Ordens schuf er den konfessionsübergreifenden Universellen Gottesdienst. Khan starb 1927 während eines Aufenthalts in Neu Delhi. Quelle:
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